Die Plakate im Archiv

100 Jahre Artur Brauner – Eine Würdigung in Filmplakaten

Archivbesuch in Frankfurt am Main
Foto: Ulrike Rechel

Dieses virtuelle Verzeichnis mit 299 Plakaten zeigt die Vielfalt an Sujets, Gestaltungstechniken und vor allem die künstlerische Auseinandersetzung mit den Filmen des bundesdeutschen Nachkriegskinos bis zur Gegenwart. Artur Brauner ist dabei als Produzent Akteur in allen Genres. Von Abenteuerfilmen über Komödien, Romanzen, Schlager- und Musikfilmen hin zu Melodramen, Literaturverfilmungen, Krimis und Thrillern: Die Plakate sind nicht nur attraktive Werbemittel für die Filme der CCC-Film und deren jeweilige Verleiher, sie sind Repräsentanten von 70 Jahren deutscher Populärkultur. Mit Abbildungen von Stars wie Caterina Valente, Curd Jürgens, Romy Schneider, Maria Schell, O. W. Fischer, Ruth Leuwerik, Lex Barker und vielen Weiteren, die die Erinnerung an die Filme ab den 1950iger Jahren in Deutschland so sehr prägen, repräsentieren die Affichen immer auch den Zeitgeschmack, die Entwicklungen der Drucktechnik und die gesellschaftlichen Konventionen. Künstlerisch betrachtet sind veränderte Ästhetiken in der grafischen Gestaltung in jedem Jahrzehnt auffällig. Hier zeigen sich auch die klaren Forderungen der Verleihfirmen an die Repräsentation des jeweiligen Stars, die Darstellung des jeweiligen Genres, ebenso wie die Entwicklung des gezeichneten Plakats hin zum Einsatz der Fotomontage.

Die einzelnen Kategorien sind über die Menüleiste zu erreichen und auf dieser Seite verlinkt. Die Plakatabbildungen sind in jedem Menüpunkt chronologisch nach Produktionsjahr sortiert. Weitere, vertiefende Informationen zu den einzelnen Filmen finden sich auf filmportal.de über den verlinkten deutschen Originaltitel eines jeden Plakats. Dort sind unter anderem auch die verschiedenen Co-Produktionstitel genannt. filmportal.de ist die zentrale Internet-Plattform des deutschen Films, betrieben vom Deutschen Filminstitut.

Dieses digitale Verzeichnis mit Plakaten von Artur Brauner-Filmen erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. Es dokumentiert die Bestände des Deutschen Filminstituts/Deutschen Filmmuseums sowie des darin verwahrten Artur Brauner-Archivs (ABA) bis zur Veröffentlichung dieser Website zum 1. August 2018.